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KERAMIK
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Frühjahr 2025
1.Mai
Heute zum Ofen heraus:
Roter Ton aus der alten Tongrube zwischen Hofstetten (SO) und Witterswil/Ettingen (BL). S. unten, 2021
Koordinaten: 47°28'45.5"N 7°31'37.7"E
Getrocknet, geschwemmt, gesiebt, gereift. Dann geformt, roh gebrannt, glasiert und fertig gebrannt.

Glasur: Töpferglasur T22 Türkis (Lehmhuus)     
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Neue Ware Sommer/Herbst 2024
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Vasen, Höhe ca. 20 cm
Die blaue Vase wurde roh engobiert und nach dem Brand mit Transparentglasur besprüht. Die andern wurden mit fertiger Glasur bemalt (Pinsel)

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So sahen die Schätze einmal aus...




Herbst/Winter 2023
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Ostern 2023
Die neuen Häsli sind wieder in der 'Blumenwiese' in Dornach zu erwerben.
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Sommer 2022
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Schale aus gelbem Ton mit grüner Glasur, dazu passend sechs Birnen




Frühling 2022: Brand aus selbstgeerntetem Qu3-Ton (Nachbars Baugrube):
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Nach Ostern ist vor Ostern:
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Einzeln von Hand mit einer Schokoladenosterhasengussform hergestellte, glasierte Keramikhasen.


Zu beziehen ab sofort im Blumenladen 'Blumenwiese'  am Bruggweg 5 in 4143 Dornach.
Das Angebot ist limitiert - s'het, so lang's het.

Eine kleine Auswahl gibt es auch im Dorflade 'Hofmet-Schüüre' in Arboldswil.



Das Schaufenster der 'Blumenwiese' in Dornach wird von Sandra eingerichtet:
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Im Dorfladen 'Hofmet-Schüüre' in Arboldswil:

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Hasen kneten

Hasen kleben

Hasen giessen



Bilder vom Fim 'Hasen kleben':
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November 2021

Ein Apfelbräter entsteht.
youtube:
Teil 1: Drehen                   Teil 2: Abdrehen                Teil 3: Rohbrand und Glasurbrand               Teil 4: Anwendung


Prattler Weihnachtsmarkt 20./21.11.2021

Chez Baptiste:
Quittenspezialitäten und Keramik


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Oktober 2021

Schwarzblaue Glasur auf rotem Ton:
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Und hier der 'Börner':
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(Trevi-Brunnen?)






Juli 2021

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Kleine Schalen
ø: 14.5 cm
h: 6.5 cm
Glasurbrand bei 1150°C, Flüssigglasur 'BotzPro', Pinselauftrag
Privat geliefert am 23.7.2021

Video

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2021

So begann alles im 2021:  Vis-à-vis wird abgerissen ('Rückbau') und ich entdeckte Lehm/Ton* in der Baugrube.
*Abgrenzung der Begriffe etwas fliessend.
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Ich richte mir meinen Arbeitsplatz ein.
Der März 2021 ist warm, draussen ist es angenehm zu arbeiten.
In Nacht- und Nebelaktionen hole ich mir gelben Lehm, Lehm/Tongemisch und reinen blaugrauen Ton.
Im Wald zwischen Hofstetten und Witterswil grabe ich ausserdem rote Lehmerde ('Huppererde') ab und geselle sie dazu.
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Der Ton muss getrocknet werden, um ihn mahlen zu können.
Ich zerschneide die Tonklumpen in kleine Stücke und lege sie an die Sonne.
Einen Teil schicke ich auf die Überholspur und lasse ihn im Dörrex trocknen (2 Std./70°C)
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Den knochentrockenen Ton zerklopfe ich mit dem Hammer.
Danach zerreibe ich die Stücke zu Pulver.
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Das Pulver wird mehrmals gesiebt, um alle groben Unreinheiten zu entfernen.
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Mit Wasser rühre ich den Staub zu einer homogenen Masse.
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Der fertige Tonklumpen wird gewogen, verpackt, angeschrieben und gelagert.
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Erste Drehversuche mit dem Ton aus Nachbars Garten (eigentlich 'Lehm', so gelb, wie wir ihn kennen)
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...und nach dem ersten Brand:
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...und nach dem Glasurbrand.
Leider zeigen sich gewisse Unebenheiten, die aus der Glasur herausragen.
Das sind Kalkstückchen, welche beim Brennen nicht - wie der Ton - schwinden.
Danach arbeitete ich mit einem feineren Sieb.
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Clay Walk:
Von links oben nach rechts unten: Lehm, Lehm/Tongemisch, Ton, rote Huppererde

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Hier geformt als kleine Becher.
Vorherige Brandversuche deuten darauf hin, dass alle vier Becher einen roten Farbton erhalten werden.
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Ich habe sie etwas mit Eisenoxyd (Rostpulver) eingepinselt und transparent glasiert. Hier das Resultat:
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Der neuste Spleen: Ton aus dem eigenen Garten?
Gesagt, getan. Das Loch war etwa 70 cm tief.
Nach der braunen Humusschicht folgte der gelbe Lehm, den wir von der Gartenarbeit gut kennen.
Dann aber erschien der reine, blaugraue Ton!
Ich erntete etwa 20 kg und schüttete das Loch wieder zu.
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Meine erste Schale aus eigenem Boden. Durchmesser 12.5 cm.
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Und nach dem Brand:
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Ein weiteres Prunkstück aus eigenem Boden. Durchmesser: 19 cm
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In Nachbars Garten gefangen
Vorher
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Nachher
Die braune Farbe entstand lediglich durch eine ganz dünne Transparentglasur. Der Schoggi-Effekt ist verblüffend!
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Eine neue, nette Idee: Hasen farbig. Weisser Ton, farbig glasiert mit BotzPro, gebrannt bei 1150°C.
Diese Hasen sind bereits Kult - nur weiss es noch niemand...
In einem Jahr heisst es: Alle wollen diese Hasen noch vor Ostern - die kleine Manufaktur kommt kaum nach mit produzieren.
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Gleicher Ton, gleiche Glasur:
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Hupper
Von meinem Cousin Konrad erfuhr ich am 22.März von der roten Huppererde oberhalb von Witterswil BL.
2 Tage später nahm ich also das E-Bike in die Pfoten und suchte den Ort auf.
Ich stach in Hofstetten von oben her in das Waldstück.
2 Frauen, die eine Jacke suchten, sowie ein Ehepaar, das auch töpferte, halfen mir weiter.
Und so fand ich den Ort, grub etwa 10kg rote Huppererde ab und fuhr damit heim.

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Was nun folgte, habe ich oben schon beschrieben:
Die Erde reinigen, mit Wasser kneten, aus Würsten Scheiben schneiden, dörren, zerkleinern, mahlen, anrühren, kneten.

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Und hier einige Objekte aus diesem Material, aus dem früher Klinkerplatten hergestellt wurden:
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Man sieht es, diese Schale wurde nicht an der Scheibe gedreht, sondern mit 'Würstchen' aufgebaut.




Lausen

Die Huppergrube in Lausen BL (stillgelegt, heute Naturschutzgebiet)
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Neben der roten Huppererde findet sich in Lausen auch der weisse Hupper.

Hier etwas Geologie: Hupper                                               Video



Hier ein Bild meiner Verarbeitung von weissem Hupper im Juni 2021:
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Erste Versuche mit rotem Hupper aus Lausen, eingefärbt mit Rostwasser (Eisenoxid) und mit feiner Transparentglasur:
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Mischversuche mit weissem und rotem Hupper


Links: Weisser Hupper
Rechts: Weisser Hupper mit etwas rotem beigemischt, ca.7:1
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2020



Brandneue Ware!

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vorher - nachher, gebrannt bei 1060°C

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2019

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Schwarzer Ton, Glasur 'Santa Lucia', gebrannt bei 1060°C, nicht für die Spülmaschine und nicht winterhart.

Alles weg!
Grosse Vase (H: 17.5 cm), kleine Vase (H: 13.5 cm), Platte (Ø.: 25.5 cm), kleine Schale (H: 5 cm, Ø: 17 cm), Tasse (Höhe: 9.5 cm, Inhalt: 2 dl)



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Schwarzer Ton, Glasur 'Santa Lucia', gebrannt bei 1060°C, nicht für die Spülmaschine und nicht winterhart.
Alles ist schon verkauft und weggegeben!

Grosse Schüssel (mit kleinen Unregelmässigkeiten) (H: 9 cm, Ø: 24.5 cm), mittlere Schüssel (H: 8 cm, Ø: 18.5 cm)
Kugelgefäss (H: 9.5 cm, Ø: 12.5 cm, Öffnung: 10 cm),  Schale mit flachem Rand (H: 3.5 cm, Ø: 20.5 cm) Dekor-Rösli (Ø: 5 cm)



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Weisser Ton, Glasur 'Türkis', gebrannt bei 1060°C, nicht für die Spülmaschine und nicht winterhart.
Nichts mehr vorrätig!
Einführungspreise 2019:
Grosse, flache Schale (H: 5 cm, Ø: 27.5 cm) , mittlere, flache Schale (H: 5 cm, Ø: 20 cm),  kleine, konische Schüssel (H: 8 cm, Ø 15.5 cm),  mittlere Schüssel (H: 8.5 cm, Ø: 20 cm),  kleine, runde Schüssel (H: 7.5 cm, Ø: 15.5 cm)



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Kleine Schale aus rotemTon, Glasur 'schwarz' (H: 5.5 cm, Ø: 12 cm) unverkäuflich


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k1
Schale mit flachem Rand, s.oben



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Roter Ton, Glasur: 'Türkis craquelé' (H: 9.5 cm, Ø: 21/22cm, oval):

Grosse Schale oval


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Weisser Ton, Glasur: 'Türkis'

Kerzenhalter und Dekor-Steine/Masken





ENDLICH DA: DIE APFELBRÄTER!!!
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Apfelbräter: Das 3-teilige Set ermöglicht ein wundervolles Duft- und Geschmackserlebnis von gebratenen Äpfeln.
Ein kleines Teelicht genügt und das Dessert ist in 2-3 Stunden am Tisch zubereitet.

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Die Apfelbräter in zerlegtem Zustand: Gefäss, Schale, Deckel.
Der braune Bräter rechts hat einen zusätzlichen Teller; damit kann er auch als Duftlämpchen (für Duftpulver, Weihrauch, aetherische Öle, etc.) verwendet werden.

Apfelbräter: 2 Expl. sind verkauft, das dritte ist unverkäuflich. Weitere sind in Vorbereitung.



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Der kleine Bräter  eignet sich für Dörrfrüchte wie Feigen, Pflaumen, Rosinen, Aprikosen, usw.
Mit einem zusätzlichen flachen Einsatzteller (nicht abgebildet) findet er Verwendung als Duftlämpchen. Ohne Einsatz präsentiert er sich als schönes Windlicht.


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Kleine Windlichter in verschiedenen Formen und Farben sind in Vorbereitung.








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